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Procordal vertigo

Artikelnummer: PZN 01691609
Tropfflasche mit 50 ml
Zul.-Nr.: 6467347.00.00

Beschreibung:

Mischung zum Einnehmen. Apothekenpflichtig.

Anwendungsgebiete:
PROCORDAL® vertigo ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems.
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Schwindelzustände bei niedrigem Blutdruck.

Zusammensetzung:

Die Wirkstoffe sind:
10 ml Mischung enthalten:
Cocculus Dil. D6 7 ml
Ipecacuanha Dil. D6 1 ml
Petroleum rectificatum Dil. D6 1 ml
Tabacum Dil. D6 1 ml

1 ml entspricht 32 Tropfen.

Zur Anwendung bei Kindern ab 12 Jahren und bei Erwachsenen

Enthält 12 mg Alkohol (Ethanol) pro Dosiereinheit (1 Tropfen). Packungsbeilage beachten.

Warnhinweise/Gegenanzeigen:
PROCORDAL® vertigo darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen einen der Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- von Alkoholkranken,
- in der Schwangerschaft und Stillzeit,
- von Kindern unter 12 Jahren.

Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.

Hinweise:
Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Stets dicht verschlossen und nicht über 25 °C lagern.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

 Gebrauchsinformation

Kennen Sie das? Sie haben….

  • Schwindel+ Sehstörungen (Ihnen ist „schwarz vor Augen“ oder Sie „sehen Sterchen“)
  • Ohrensausen
  • Kalter  Schweiß auf der Haut
  • Ihnen ist übel
  • Sie fühlen sich kraftlos, müde und abgeschlagen.

Dann denken Sie daran, dass Ihr Blutdruck zu niedrig sein könnte.  Wann haben Sie das letzte Mal Ihren Blutdruck messen lassen?

Wenn Ihr Blutdruck als Mann unter 110 /60 mmHg , als Frau unter 100 /60 mmHg liegt, dann ist er zu niedrig: man spricht von Hypotonie.

Was kann Ihren zu niedrigen Blutdruck verursacht haben?

  1. Möglichkeit: er ist angeboren, (primäre Hypotonie), vor allem bei jungen, sehr schlanken Menschen (meistens sind sehr schlanke junge Frauen davon betroffen)
  1. Möglichkeit: er ist das Symptom einer Krankheit wie z. B. Schilddrüsenunterfunktion, Addisonsche Krankheit, Krampfadern, Herzrhythmusstörungen, Herzbeutelentzündung. Zu niedriger Blutdruck kann auch auftreten,  wenn der Körper zu viel Flüssigkeit verliert (Salzmangel nach starkem Erbrechen oder Durchfall, körperliche Anstrengung bei hohen Temperaturen)
  1. Möglichkeit: Als Nebenwirkung bei bestimmten Medikamenten, z. B.
  • Psychopharmaka (Mittel gegen Depressionen, Ängste, Schlaflosigkeit)
  • Antiarrhythmika (Mittel gegen Herzrhythmusstörungen)
  • Antihypertonika (Mittel gegen Bluthochdruck)
  • Diuretika (harntreibende Medikamente)
  • Vasodilatatoren (gefäßerweiternde Mittel)

Das passiert häufig: „Pudding in den Beinen“ 

Pudding in den BeinenWenn jemand mit zu niedrigem Blutdruck  schnell aus dem Sitzen oder Liegen aufsteht, kann sich der Körper nicht schnell genug an die Verschiebung des Blutvolumens anpassen: das Blut „versackt“ in der Bauchregion bzw. in den Beinen. Es kommt zu wenig Blut in der Kopfregion an: das macht sich durch Schwindelgefühle und Benommenheit bemerkbar (der Fachbegriff dafür: orthostatische Hypotonie).

 

 

 

Wie entsteht der Schwindel? Aufgrund der Schwerkraft kann der Blutdruck in verschiedenen Körperregionen unterschiedlich hoch sein. Zum Beispiel ist beim Stehen der Blutdruck in den Beinen höher als in der Kopfregion. Normalerweise hält der Körper den Blutdruck relativ konstant. Aber bei zu niedrigem Blutdruck hat der Körper Probleme damit, genug Blut von den Beinen zurück zum Herzen und später auch zur Kopfregion zu pumpen.

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