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Die Chrysantheme – ein fast vergessenes Kraut für die Gesundheit

Die Chrysantheme, mit lateinischem Namen Tanacetum parthenium,  ist eine traditionelle Heilpflanze, die in vielen alten Gärten  einen festen Platz hat.

Die Pflanze wächst in Form eines meist kleinen, runden Busches, die Blätter verströmen einen zarten Duft der an Zitronen erinnert. Die Blüten der Chrysantheme haben Ähnlichkeit mit Gänseblümchen.

Die Chrysantheme mag das volle Sonnenlicht und sollte regelmäßig zurück geschnitten werden, da sie sich sonst fast Unkraut-artig ausbreitet. Die Pflanze stammt  ursprünglich aus Eurasien, der Balkan-Region,  Anatolien und dem Kaukasus und ist mittlerweile auch in Europa, dem Mittelmeer- Raum, Nord-Amerika und Chile heimisch.

Bereits der griechische Naturarzt Dioscorides zähle die Chrysantheme zu den Pflanzen mit entzündungshemmenden, sogenannten „anti-inflammatorischen“, Wirkstoffen. So stammt der englische Name „Feverfew“ vom lateinischen Wort „febrifugia“ ab, das fiebersenkend bedeutet. Ebenso ist die Chrysantheme in der klassischen Naturheilkunde als Heilmittel bei Kopfschmerzen, Arthritis und Verdauungsproblemen bekannt.

 

HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder –behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.